"1996 stellte der amerikanische Soziologe Paul Ray zusammen mit seiner Mitarbeiterin Sherry Ruth Anderson die Ergebnisse einer langjährigen Untersuchung vor, derzufolge sich mindestens ein Viertel (ca. 24% oder 44 Millionen Bürger) der US-amerikanischen Bevölkerung nicht mehr wie früher entweder zu den Traditionalisten oder zu den Modernisten zählen lassen. Innerhalb der vergangenen dreißig Jahre ist weitgehend unbemerkt von Wissenschaft, Medien und Politik eine weitere Mainstream-Schicht entstanden, die sowohl die traditionellen Werte (ländlich, familiär, religiös, ethnozentrisch) als auch den modernen Lifestyle (urban, karriere- und technikorientiert, materialistisch, rationalistisch, individualistisch) weitestgehend ablehnt; die von Ray die „Kulturell Kreativen“ genannte Bevölkerungsschicht stellt den als überkommen wahrgenommenen alten Konzepten eine Mischung aus sozial, ökologisch, spirituell und psychologisch geprägten Werten entgegen. ..." weiter
die LOHAS
Mittwoch, 29. Juli 2009
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